Samstag, 28. Juni 2014

Thailand ; Koh Phangan


Die Überfahrt nach Koh Phangan endete bei Charly mit etwas schaukelnden Beinen und bei beiden mit nassem Rucksack - war doch genau über unseren Rucksäcken eine Riss in der Scheibe... man lerne wir reisen zukünftig nur noch mit Rucksackpellerine....
Bepack mit unserem Gepäck quatschten uns schon die ersten Taxi-Bikes an und behauptet sie bringen uns sicher ins Hotel- " no problem we put your pack in the front, we are very experts and do this for many years"- genau das hätte ich ja sehen wollen mit 20kg auf dem Lenker.....
Wir sahen davon ab und suchten uns ein richtiges Taxi und fuhren an die Nordwestküste ins Wang Sai Resort. Diese Resort hat die einzelnen Bungies in den Hang gebaut und die 2 kleine Thais an der Rezeption boten uns an die Rucksäcke hochzutragen - dieser Anblick war echt funny da der von Charly fast so gross war wie der Träger selbst.
Oben angekommen erwartete uns eine wunderbare Aussicht aufs Meer.
Am 2.Tag verliess uns jedoch der Spirit in diesem Hotel und dazu dreht das Wetter in sintflutartigen Regen. Dazu kam, dass das Personal medium freundlich war.
Daher waren wir trotz der super Lage und Aussicht echt froh, nach 2 Nächten in den Süden zu wechseln.
Wir bekamen den Tipp von einem Kollegen für ein super einfaches aber sauberes kleines Resort.
Hier im Blue Lotus Resort www.bluelotusresort.com fühlten wir uns von der ersten Minute an pudelwohl. Die Betreiber heissen Pung und Shana und sind sehr gechillte, einheimische Leute die jeder Zeit auch für ein gutes und ehrliches Gespräch zu haben sind. So haben wir einiges über die Insel und die Entwicklung der letzten 4 Jahrzehnte erfahren. Bespiel die Bevölkerung zählte damals 500 Einheimische heute 10'000 insgesamt. Um die Insel ein wenig zu erkunden haben wir uns bei Pong 2 Roller ausgeliehen.
Wir machten die Insel etwas unsicher und fanden einige sehr schöne Strände. Richtung Sonnenuntergang suchten wir die Sunset Pearl Bar auf. Die Betreiber dieser Bar, 2 Deutsche - Mausi und Manu sind bekannt aus der TV Show Goodbye Deutschland. In der Show wurden die beiden als naive Auswanderer dargestellt. Wie so oft ist TV und Reality nicht unbedingt das selbe. Wir haben nach längerem Gespräch zwei engagierte und aufgestellte junge Leute mit Geschäftssinn kennen gelernt.
Auf unserer Erkundungstour, durch den Dschungel suchten wir eine Wasserfall, den wir gemäss Pong über eine "well constructed road" (siehe Foto - wir nennen das eine abenteuerlichen Off-Road-Trail)auch fanden. Jedoch bringt eine pinkelnde Kuh am Hang den grösseren Bach zusammen <smile>.
Zu unserem Wiedergutmachung für unsere verbrauchte Kraft über den Trail fanden wir etwas weiter unten den Strand "Lost Paradies", welcher diesem Namen durchaus gerecht wurde.
Am Abend darauf besuchten wir eine Blackmoon-Party, welche laut Pong seit 3 Monaten leider nicht um die Ecke am Strand sondern neu in de "middle of noware" war. das heisst mitten im Dschungel (geiler Sound, gute Stimmung, viele chemisch berauschte Leute und billiger Fusel, welcher uns selbst am nächsten Tag erst am Abend wieder losliess).



Tags darauf haben wir uns Haad Rin, wo die bekannten Fullmoon-Parties steigen zu Gemüte geführt. Der Strand war zu unserer Überraschung extrem sauber und zu unserer Reisezeit sehr chillig. Am Abend dann wandelt sich der Stand zu einer Ausgangsmeile mit diversen Baren und gemütlichen Sitzgelegenheiten an Strand.
Next Stop Koh Tao - let's go diving....blub blub.....


Montag, 23. Juni 2014

Thailand; Bangkok

Nach einem eher ermüdenden Flug von Zürich nach Bangkok via Doha war unser erster Stopp in Chinatown     http://www.shanghaimansion.com ein kleines Hotel im japanischen style eingerichtet. Mitte an der Hauptstrasse von Chinatown. Wir taten uns etwas schwer das Hotel zu finden und sind mit Sack und Pack beladen durch die schmalen Gassen herumgeirrt. Dabei trafen wir auf Mechaniker, sowie auch Schrauben- und Alteisenhändlern und noch vieles mehr. Unser Stolz hat es nicht zugelassen eines der ständig fragenden Tuk-Tuk zu besteigen. Daher wurde die kleine Wanderung zu einer riesigen Schwitzpartie.


Die Tage darauf haben wir uns Bangkok nur mit einem Daypack beladen unsicher gemacht. Als erstes sind uns die unzähligen Strassenküchen aufgefallen, welche wir zu Beginn eher kritisch betrachteten. Am Nachmittag plagte uns jedoch der Hunger vorauf wir einen (wohlschmeckenden, getreu unserem Motto: riecht gut-iss es) ausprobierten. Das hat uns so überzeugt dass wir uns währen des ganzen restlichen Bangkokaufenthalts nur noch kreuz und quer durch diese preiswerten Stände gefuttert haben.











Da wir nicht nur am schreiben sein wollen machen wir es nun kurz. Wir sahen uns den Grand
Palace an welcher wirklich beeindrucken und "Grand" ist, den Wat Poh sowie einige weiter Tempel und Sehenswürdigkeiten von Bangkok.



Einziger Nachteil in dieser Stadt ist, dass dich wirklich jeder (sogar die Offizielle Bootticketverkäuferin) übers Ohren hauen will.
Am 20.6. Haben wir für eine Nacht in das Guesthouse Khaosan Baan Thai nahe der Khaosan Road (Die Backpackermeile) gewechselt. Ein super Guesthouse wo wir das erstem mal das Gefühl hatten brauchbare und vertrauenswürdige Infos zu erhalten.
Am 21.6 haben wir dann den Nachtzug bestiegen und sind nach Chumphon gefahren. Via Car fuhren mit etlichen anderen Backpacker zum Lomprayah Pier, wo wir die Fähre via Koh Tao nach Koh Phangan nahmen. Diese überfahrt war nichts für schwache Mägen.