Sonntag, 16. November 2014

Brasilien ; Foz de Iguazu


Wir besichtigten Aufgrund unserer beschränkten Zeit erst die argentinische Seite dieser Wasserfall, ist doch schon was anderes als jener in Koh Pangan. Er ist echt riesig auf der Argentinischen Seite kann man fast über die Hälft, über Brücken über den Wasserfall gehen. Leider hat es einige Wochen vorher in der Region stark geregnet weshalb das Wasser trüb war. Durch den daraus folgenden hohen Wasserstand konnten wir leider auch nicht auf die Insel in der Mitte des Wasserfalls sowohl war ein Teil der Bahnlinie weggeschwemmt worden.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hier laufen überall Ameisenbären herum die sehen echt witzig aus.

Die Brasilianisch Seite folgte dann am Tag darauf. Der Park auf dieser Seite ist doch schon  viel grösser als auf der Argentinischen, wir beschränkten uns allerdings nur auf den Wasserfall. Auf der Brasilianischen Seite kommt die Grösse der Iguazu Fälle erst recht zur Geltung. Aber seht selbst.

 

Am Abend gings wider rüber nach Argentinien um den Flug nach Buenos Aires zu erwischen.

 

Argentinien oder besser gesagt Fleisch und Wein wir kommen.

Brasilien ; Rio de Janeiro



Für den Kurzaufenthalt in Rio haben wir uns ein Homestay im hysterischen Santa Teresa ausgesucht. Wie sich dann beim ersten Rundgang durch das doch anschauliche Santa Teresa herausstellte war dies wieder mal eine echt teure Gegend. SantaTeresa ist am Hang gebaut und besitzt eine Strassenbahn die sie liebevoll Bairro nennen.

Leider ist diese im Moment nicht in Betrieb.

 
Das von uns gebuchte Homestay, war genau das was der Name auch aussagte, wir waren bei einem Künstler zuhause angekommen. Die ganze Wohnung war mit selbstgemachter Kunst vollgestellt. Und der Besitzer war supernett und hat uns gleich bei der Ankunft mit allen nützlichen Informationen und Tipps eingedeckt.

 


Nachdem wir uns Santa Teresa angeschaut hatten gingen wir die vielen Treppenstufen runter ins Zentrum und besichtigten die Copacabana von Rio der Strand ist echt Gross und Breit. Nach einem Spaziergang am Strand Folgte ein Teil der Stadt.

 


 
 
 
 
Am Abend besuchten wir eine Bar die, wie wir beim ersten Caipirinha erfuhren eigentlich eine Privat Party veranstaltete was aber nicht störte. Ahja genau Caipininha etwas anders als bei uns, 5dl wovon 3dl sicher Cacachaça sind für 7-8 CHF. Also brauchst nicht so viele bis es lustig werden kann.

 

Wir waren ja nicht ohne Auftrag nach Brasilien gekommen also folgte an Tag darauf die Suche nach Flip Flops und so begaben wir uns an den gleichnamigen Strand der gesuchten Schuhe. Ipanema. Es war jedoch schwieriger als gedacht Ipanemas zu finden überall waren Havaianas erhältlich, wir fanden dann an einem Kiosk die Gesuchte ware auch wenn nur je 1 Paar.

 


Natürlich durfte auch die grosse Jesusstatue nicht fehlen also erklangen wir den Hügel mit Hilfe der alten Zahnradbahn. Die Touristen Attraktion schlecht hin und echt eine atemberraubende Aussicht über Rio.

 


Auf dem runterweg entschieden wir uns noch den Zuckerberg in Angriff zu nehmen auf dem Weg dorthin plagte Susanne wieder einmal der Hunger (Susanne: immer in Städten lässt mich Charly hungerleiden)also gings auf die Suche nach was zu Essen wir steuerten ein Einkaufzentrum an und siehe da Ipanemas in sehr vielen Ausführungen und natürlich auch was zu Essen.




Abschliessend ist zu sagen Rio ist eine interessante und bunte Stadt. CAIPIRINHA und SAMBA.

Und weiter gings per Flugzeug nach Foz de Iguazu.
 

 

Chile ; Santiago



Da die Osterinseln zu Chile gehören, wurde uns für einmal die Immigration erspart. Da standen wir am Abend um 9:30 am Flughafen und fragten uns wie wir nun am schnellsten und günstigsten zu unserem Appartement kommen. Ja definitiv das günstigste wäre der öffentliche Bus gewesen, nur 1. Wussten wir nicht welchen Bus nehmen, was sich aber sicher erfragen lassen hätte und 2. Naja am Abend in einer Grossstadt rumirren, die wir nicht kennen war uns doch etwas zu riskant so buchten wir ein Sammeltaxibus welches uns 40 Minuten später vor dem Aparthotel ablieferte.
Tag darauf war erst mal waschen angesagt, zum ersten Mal auf Reisen erledigten wir das selbst, also wohlverstanden diesmal Maschinell, da wir die Möglichkeit hatten eine Waschmaschine zu benutzen anschliessend erkundeten wir etwas unsere Gegend und recherchierten was wir sonst noch anstellen können in den 3 Tagen wo wir in der Stadt waren. Susanne wäre gerne nach Valparaíso gefahren um einen Bekannten zu besuchen, aber da sie noch ein Telefonmeeting angesetzt hatte am 3.Tag ging das zeitlich nicht auf. Da das Meeting dann kurzfristig gecancelt ( 30min vorher – eine Frechheit) wurde war der ärger gross. Gegen Abend schlenderten wir zur Plaza de Armas, gemäss Recherchen das must see in Santiago aber was wir vorfanden war ein grosser Zaun- mit Bauplanen der Platz war eingehaagt- also under construction , dasselbe mit der Kathedrale. Ja etwas enttäuschend, aber man kann nicht immer gewinnen.

Eine bleibende Erfahrung jedoch war die Dusche in Santiago, Kaltwasserduschen hatten wir ja schon zur Genüge aber Heisswasser, wohl verstanden nur Heisswasser war was ganz neues und ist definitiv schwieriger zu Händeln oder besser gesagt unbrauchbar. Das war auch der Grund warum wir am 2. Tag auf einen Umzug in ein anderes Appartement bestanden zwar etwas kleiner und nicht 2 stöckig aber mit funktionierenden Bad Armaturen.

An einem der folgenden Tagen entschieden wir einen Sightseeingtour mit einem Hopp-on- hopp-off Bus zu unternehmen obwohl uns der Preis von CHF 40.- / pers. doch etwas überrissen vorkam.




Auf dem Cerro San Cristobal bestaunten wir die Statue der Jungfrau Maria und genehmigten uns eine typisches chilenisches Erfrischungsgetränk, den „Mote con Huesillo“, eingeweichte Weizen mit Pfirsich und kaltem Tee, sehr lecker aber saumässig süss – da hatten wir das Zvieri schon gleich mitgegessen.

 
Aber uns ist generell aufgefallen, dass die Chilenen extrem gerne Süsses essen und grosse Biere trinken 1l alleine zum Mittagessen ist hier schon fast Standard.
Wenn wir schon beim Thema essen sind müssen wir erwähnen, dass wir dort nach langem wieder mal Brot gegessen haben!! BROT! welches den Namen Brot verdient hat
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Fazit von Santiago: nicht unsere Stadt, sehr langweilig, relativ teuer und alle Sehenswürdigkeiten „under construction“, aber sehr guter und günstiger Rum und Wein.

Chile ; Oster inseln

 


Mit dem Flugzeug gelandet und mit Vorfreude auf einige Moais von uns liebevoll Steinköpfe genannt durften wir nicht aus dem Flugzeug aussteigen, wir wurden für 1 Stunde unter Karantäne gestellt da Emilie, eine belgische Travelerin die wir in Franz Polynesien kennengelernt hatten, krank war und die etwas paranoiden Inselbewohner schon mit Ebola gerechnet hatten. Wir hatten gar nicht gemerkt das sie aus dem Flieger geschmuggelt und direkt ins Krankenhaus verfrachtet wurde. Ja genau DIREKT nicht mal die Immigration wollten sie mit ihr machen. Ok endlich aussteigen und ab durch die Immigration. Dauert ja ewig, willkommen in Südamerika. Raus aus dem Flughafen und unseren Gastgeber suchen, denn fanden wir recht schnell aber wo waren Emilie und Geoffrey wir hatten doch das selbe Hotel gebucht, als dann nur Geoffrey auftauchte und uns die Story mit dem Rausschmuggeln aus dem Flugzeug erzählte war uns dann auch klar warum wir alle warten mussten, dabei hatten die Ärzte in Tahiti schon die Diagnose Dengue gestellt. Ok auf ins Hotel mit einem Illegalen Immigranten namens Geoffrey im Gepäck.

Das Hotel war soweit echt ok nur war es etwas ausserhalb, weshalb es gute 30 min Fussmarsch waren ins Dorf um etwas zu Essen / Trinken einzukaufen oder Essen zu gehen da das Angebot im Hotel echt abgehoben war. Emilie wurde mit dem Krankenwagen am Abend ins Hotel gebracht inklusive Mückennetz und der Anordnung sie dürfe das Zimmer nicht verlassen. Hausarrest im Hotelzimmer und ja es werde kontrolliert. Weshalb das Projekt ein gemeinsames Auto zu mieten scheiterte.
Am darauffolgenden Tag mieteten wir uns deshalb wieder mal einen Roller was die Sache mit Essen und Insel erkunden doch einiges leichter und schneller machte. Wir erkundeten die Insel also mit dem Roller wir hatten nicht gedacht das die Insel so gross ist sie hat ja gerade mal 5000 Einwohner. Wir erkundeten als erstes den inaktiven Vulkan im Süden bei dem auch eine historische Stätte der Ureinwohnern liegt.

Am zweiten Tag machten wir uns auf in den Norden der Insel. Es dauerte nicht lange und wir fanden das erste Hinweisschild auf Moais Steinköpfe nur wo waren diese wir gingen in die angezeigte Richtung und fanden einen Steinhaufen auf dem Boden der sowas ähnliches darstellte. Von diesen Steinhaufen waren leider sehr viele zu finden da die Insel einem Zunami zum Opfer fiel was wir später erfuhren.

Also weiter gings mit der Suche nach Steinköpfen wir fanden dann doch tatsächlich auch welche die uns gefielen. Hierzu ist zu sagen, dass alle noch stehenden Moais restauriert wurden ansonsten hätte es auf der Insel nur noch Steinhaufen anstelle Steinköpfen.

Am Abend dann wieder im Hotel unterhielten wir uns mit Geoffrey der saget das ausgerechnet die Osterinseln Emilies Must See Destination seien aber durch den Hausarrest naja und die Insulaner hatte echt die Hosen voll vor der in Emilie importierten Krankheit Dengue. Und zwar so, dass sie das gesamte Hotel und die Umgebung anfingen zu Desinfizieren und mit Insekten Killer alles dem Boden gleich machten.

Am  dritten Tag entschieden wir uns eine Insel Rundfahrt zu machen und noch mehr Steinköpfe zu suchen wir fanden doch einige aber noch mehr Umgefallene als Stehende und bei einigen Hinweisschildern die uns sagten das hier das oder jenes sei war überhaupt nichts zu sehen zumindest für uns. Ein Highlight jedoch bildete sicher ein Ort an dem der Überlieferung nach alle Moais hergestellt wurden hier standen sie echt in Hülle und Fülle von gross bis klein. An diesem Tag fanden wir echt viele und gut restaurierte Moais.

Am Abend zurück im Hotel erzählte uns Geoffrey das auch sie etwas unterwegs waren ui ui ui Hausarrest einfach missachtet. Kaum hatten wir das gesagt kam ein Krankenwagen mit Blaulicht angerauscht und Parkierte auf unserem Hotel Parkplatz es stiegen 3 Leute aus und gingen ruck zuck ins Zimmer von Emilie. Jedoch nicht um zu Kontrollieren ob sie da sei, nein sie brauchten unbedingt das Mückennetz zurück. Hallo!!!!????? Krankenauto, Blaulicht und DREI Leute für EIN Mückennetz?! auch ne witzige Story der Oberarzt im Krankenhaus war gerade mal 28 Jahre alt naja da kann sowas schon mal vorkommen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Am vierten Tag entschieden wir uns den Sonnenaufgang am oberen Ende der Insel anzusehen also früh raus aus den Federn und am auf den Roller hier die Ergebnisse.

Am fünften Tag war die Unterwasserwelt der Osterinseln dran um besichtigt zu werden, wir hatten ja schon viel davon gehört. Das besondere an den Osterinseln ist das hier nicht viel Plankton im Wasser ist und so Sichtweiten von mehr als 50m zustande kommen was echt ne coole Erfahrung war. Da einer in der Gruppe schon nach 45 min keine Luft mehr hatte, war der Tauchgang auch schon vorbei was uns jedoch nicht goss gestört hatte da es echt kalt war und uns die Füsse abfrieren wollten.
Am darauf folgenden Tag war Sonntag, auf den Oster Inseln ein spezieller Tag. Da an jedem Sonntag ein riesiges Barbecue stattfindet das für jeden Gratis ist; ja Gratis sowohl für Einheimische wie auch für Touristen. Echt interessant, das mitzuerleben, da kommen die Familien mit Tellern, Gläsern,  Wein und Bier zusammen und verbringen denn Nachmittag in geselliger Runde miteinander.

Dann war’s auch schon wieder Zeit um weiter zu ziehen nach Santiago unser Schluss Fazit. Die Osterinseln sind nicht grade günstig und Steinköpfe, Steinköpfe, Steinköpfe. Ahja etwas günstiges hatten wir dann doch noch gefunden Chilenischer Wein ist echt gut und günstig 7-9 CHF für echt gute Tropfen.