Sonntag, 16. November 2014

Chile ; Santiago



Da die Osterinseln zu Chile gehören, wurde uns für einmal die Immigration erspart. Da standen wir am Abend um 9:30 am Flughafen und fragten uns wie wir nun am schnellsten und günstigsten zu unserem Appartement kommen. Ja definitiv das günstigste wäre der öffentliche Bus gewesen, nur 1. Wussten wir nicht welchen Bus nehmen, was sich aber sicher erfragen lassen hätte und 2. Naja am Abend in einer Grossstadt rumirren, die wir nicht kennen war uns doch etwas zu riskant so buchten wir ein Sammeltaxibus welches uns 40 Minuten später vor dem Aparthotel ablieferte.
Tag darauf war erst mal waschen angesagt, zum ersten Mal auf Reisen erledigten wir das selbst, also wohlverstanden diesmal Maschinell, da wir die Möglichkeit hatten eine Waschmaschine zu benutzen anschliessend erkundeten wir etwas unsere Gegend und recherchierten was wir sonst noch anstellen können in den 3 Tagen wo wir in der Stadt waren. Susanne wäre gerne nach Valparaíso gefahren um einen Bekannten zu besuchen, aber da sie noch ein Telefonmeeting angesetzt hatte am 3.Tag ging das zeitlich nicht auf. Da das Meeting dann kurzfristig gecancelt ( 30min vorher – eine Frechheit) wurde war der ärger gross. Gegen Abend schlenderten wir zur Plaza de Armas, gemäss Recherchen das must see in Santiago aber was wir vorfanden war ein grosser Zaun- mit Bauplanen der Platz war eingehaagt- also under construction , dasselbe mit der Kathedrale. Ja etwas enttäuschend, aber man kann nicht immer gewinnen.

Eine bleibende Erfahrung jedoch war die Dusche in Santiago, Kaltwasserduschen hatten wir ja schon zur Genüge aber Heisswasser, wohl verstanden nur Heisswasser war was ganz neues und ist definitiv schwieriger zu Händeln oder besser gesagt unbrauchbar. Das war auch der Grund warum wir am 2. Tag auf einen Umzug in ein anderes Appartement bestanden zwar etwas kleiner und nicht 2 stöckig aber mit funktionierenden Bad Armaturen.

An einem der folgenden Tagen entschieden wir einen Sightseeingtour mit einem Hopp-on- hopp-off Bus zu unternehmen obwohl uns der Preis von CHF 40.- / pers. doch etwas überrissen vorkam.




Auf dem Cerro San Cristobal bestaunten wir die Statue der Jungfrau Maria und genehmigten uns eine typisches chilenisches Erfrischungsgetränk, den „Mote con Huesillo“, eingeweichte Weizen mit Pfirsich und kaltem Tee, sehr lecker aber saumässig süss – da hatten wir das Zvieri schon gleich mitgegessen.

 
Aber uns ist generell aufgefallen, dass die Chilenen extrem gerne Süsses essen und grosse Biere trinken 1l alleine zum Mittagessen ist hier schon fast Standard.
Wenn wir schon beim Thema essen sind müssen wir erwähnen, dass wir dort nach langem wieder mal Brot gegessen haben!! BROT! welches den Namen Brot verdient hat
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Fazit von Santiago: nicht unsere Stadt, sehr langweilig, relativ teuer und alle Sehenswürdigkeiten „under construction“, aber sehr guter und günstiger Rum und Wein.

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